18.1. bis 1.2.2015
Walter Cüppers – zum 90igsten Geburstag (Malerei)
Einführung in die Ausstellung: Dr. Gisela Götte, ehemalige Direktorin des Clemens Sels Museums Neuss
Walter Cüppers – Portrait Ein Film von Agnieszka Jankowska (17‘5 Min.), nach einer Idee von Harald Müller, Kulturamt der Stadt Neuss.
Walter Cüppers, Malerei, Foyer, Foto: Hanne Brandt ©
24.2.2015, 19.00 Uhr, Künstlerverein Malkasten
5.3.2015, 19.30 Uhr Kulturforum Alte Post
Kj263 – „ADAPTER“ – Graffiti in Israel – Blackbook
Studienreise, Vortrag und Buchprojekt
Der Neuss/Düsseldorfer Graffiti Künstler Kj263 reiste für 2 Monate in Israel und erkundete aktiv die israelische Szene. Während der Zeit war er Artist in Residence in dem Künstlerdorf En Hod und nahm an einem Graffiti Projekt von „Beit Hagefen“ in Haifa teil, das sich für die kulturelle Verständigung zwischen Arabern und Israelis engagiert. Die umfangreichen Entdeckungen und Kontakte hielt er in einem außergewöhnlichen, interaktiven Buch fest, das als Publikation und in kleiner Sammlerauflage erschien. In den sehr gut besuchten Vorträgen wurde es, ergänzt durch Lichtbilder, vorgestellt. Die Reise von Kj263 war möglich durch ein Stipendium des Kulturamts der Stadt Düsseldorf und dem Kulturpreis NRW Ticket.
1.3. bis 19.4.2015
Abi Shek „WHO BY FIRE“ (Holzschnitt, Zeichnung, Skulptur)
Zur Eröffnung: Vortrag von Dieter Brunner, Städtisches Museum Heilbronn, Gesang Susan Borovsky
Werkgespräch am 16.4.2015 mit Frank Schablewski und Abi Shek.
Im Rahmen der „Jüdischen Kulturtage in NRW 2015“, in Zusammenarbeit mit dem Künstlerverein Malkasten.
Die Ausstellung zeigte Holzschnitte auf Leinwand, Zeichnungen und Wandobjekte aus Metall. Für die Ausstellung in Neuss entstand eine Werkserien von Abi Shek zu dem liturgischen Gedicht „Unetanneh Tokef“, das seit Jahrhunderten zum jüdischen Neujahr und zum „Yom Kippur“ gesungen wird. „Who by fire“, der Titel dieser Ausstellung, ist dem gleichnamigen Song von Leonard Cohen entlehnt, der auf dieses besagte liturgische Gedicht zurückgeht. Abi Sheks Bildwelt haben einen universellen Charakter, der Kulturen und Zeiten miteinander verbindet. „Für Shek liegen die wesentlichen Erfindungen in der Kunst vor der Zeit der Kunst“ Helmut A. Müller
Abi Shek – Foyer, 1. Etage – Foto: Hanne Brandt
23. bis 25.5.2015
„Regenbogen über Pskow“
Ausstellung im Rahmen der 25jährigen Städtepartnerschaft Pskow – Neuss, mit Werken von Schülerinnen und Schülern der Kinderkunstschule von Pskow
Graffiti Worshop, Kurator der Ausstellung: Oleg Tsvetkov
9.5. von 10.00 bis 18.00 Uhr
Deutsch/Niederländisches Performance Treffen in Neuss
Sechs Künstler_innen, zwei Länder, fünf Nationalitäten
Peter Baren (Amsterdam), Ivonne Dippmann (Berlin), Patrick Jambon (Berlin), Monali Meher (Amsterdam), Ieke Trinks (Rotterdam), Sergej Vutuc (Berlin)
Die Alte Post war Dreh- und Angelpunkt für die performativen Aktionen, die im Stadtraum von Neuss stattfanden. Die Alte Post funktioniert als Schaltzentrale, Schnittstelle, Anlaufpunkt, Kontaktort. Hier kommt es zur Kommunikation zwischen den Künstler_innen und dem Publikum vor und nach den Aktionen, die hintereinander gezeigt werden. Die Kuratoren/Organisatoren des Performancetreffens sind Peter Baren und Klaus Richter.
Im Rahmen der Themenwoche „anders sein“, einer Veranstaltung der Neusser Kulturinstitute vom 4.5. bis 10.5.2015
Filmdokumentation von Jeremias Krakowiak
10.5. bis 21.6.2015
Linie als Möglichkeitsform (…)
Die bildkünstlerische Sprache der Künstlerin scheint alles zu durchdringen, als ob auf dem Zeichenpapier, in Einzelblättern oder Skizzenbüchern, auf Stoff oder in Metall Sinn und materialspezifische Perspektiven ihres Trips verborgen lägen und sich einer eindeutigen Beschreibung entziehen würden. Und zugleich hat ihre Sprache einen faszinierenden Hallraum: die grenzenlose Weite äußerer und innerer Landschaften. So ist Ivonne Dippmann ständig auf der Suche. Mit jedem Blatt stürzt sie sich erneut in die Ungewissheit, etwas Unausgesprochenes zu wagen, nicht in der Aussicht auf einen Triumph oder einen ästhetischen Abschluss, sondern weil sie nicht anders kann, weil es in der Interaktion von zeichnender Hand, Kopf und Gefühl in dieser existenziellen Dimension des Abenteuers kein Ende geben kann. Jedes Bild ist ein unnahbares Gebilde, in sich selbst verschlungen, Widersprüche erzeugend und ausbalancierend.
Dieser ungebremste Linienfluss wirkt wie der unabänderliche Bericht über eine Existenzform, in der sich Topografie und Psychogeografie gegenseitig bedingen, was nicht einfach zu begreifen ist, weil die Künstlerin anderes zu tun hat, als permanent ihrem Inneren nachzuspüren. Was sie antreibt, sind Arbeitslust und das Bedürfnis, ihr Publikum auf möglichst unterschiedlichen Ebenen damit anzustecken. Deswegen gibt es in ihrer künstlerischen Produktion diverse Medien, über die sie sich grenzüberschreitend mitteilt, wechselt sie locker die Terrains zwischen bildender und angewandter Kunst. (…)
Christoph Tannert (Auszug aus dem Katalog zur Ausstellung Escapes)
In Kooperation mit der GfJK Baden Baden, Revolvergalerie Berlin
Publikation erschien im Revolver Verlag Berlin
„ESCAPES“, Ivonne Dippmann, Installation und Wandmalerei im Foyer, Foto: Hanne Brandt ©
30.8. bis 20.9.2015
SHOP Betrug
outsidein goes shopping! Streetart im Kontext des Konsums und der Selbstvermarktung
Kuratoren der Ausstellung: Klaus Richter und Kosta Jakson
Parallel zum 40 Grad Festival in Düsseldorf und City-Leake-Festival in Köln
27.9. bis 22.11.2015
CUT
Gruppenausstellung zum Thema Holzschnitt
Künstler*innen: Inessa Emmer, Werner Reuber, Michael Falkenstein, Wolfgang Pilz, Roman Klonek, Frank-Ulrich Schmidt, Axel Nass, Anton Bäumer
6.12.2015 bis 10.1.2016
68. Jahresausstellung „Kunst aus Neuss“